Motivation, leicht gemacht: Wie du Motivation verstehen und für dich nutzen kannst

Hast du dich schonmal gefragt, warum es manche Dinge in deinem Leben gibt, für die du sofort Feuer und Flamme bist, während andere dich dazu bringen, immer wieder gelangweilt auf die Uhr zu schauen, weil die Zeit einfach so langsam zu verstreichen scheint?


Warum lassen uns manche Tätigkeiten voller Freude morgens aus dem Bett springen? Und gibt es nicht eine Möglichkeit, auch Freude und Motivation für Dinge aufzubringen, die wir eigentlich nicht gern tun?


Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Motivation findest du in diesem Blogpost.


So, let’s dive in!


Was ist Motivation? Wie wir lernen und wachsen

Schauen wir einem kleinen Kind dabei zu, wie es die Welt erkundet und dazulernt, können wir wahrnehmen, dass das Kind ganz natürlich an manchen Dingen mehr Interesse zeigt als an anderen. Ein Kind mag das quietschend rote Spielzeugauto, das nächste liebt es, in der Natur zu sein und dem Naturschauspiel zuzusehen und wieder ein anderes schaut am liebsten ewig lange Gesichter seiner Mitmenschen an.

Dabei kann man vor allem eins feststellen: Kinder lernen da, wo ihr Interesse liegt. Sie lernen auf eine ganz natürliche Art und Weise, nämlich indem sie einfach ihrer Neugier folgen. In der Schule wird uns dann das Lernen beigebracht, bei dem wir vorgesetzt bekommen, was gelernt wird. Aber kein Lernen wird uns so leicht von der Hand gehen wie dieses ursprüngliche aus der Neugier heraus.

Hier sehen wir schon die Unterscheidung zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. Entweder fühlen wir uns von innen heraus motiviert oder wir erleben eine Motivation von außen, zum Beispiel in Form finanzieller Anreize, Belohnungen, Lob bzw. Anerkennung oder auch Bestrafung. Sind wir hingegen intrinsisch motiviert, tun wir die Dinge manchmal schon rein aus der Freude heraus, ganz ohne Ziel oder ein “müssen” dahinter, beispielsweise wenn wir malen, tanzen, werkeln oder spazieren gehen.

Wir alle haben verschiedene Interessen, Motivatoren und Charaktereigenschaften. In unseren Gehirnen laufen aber, wenn wir uns für etwas motivieren und begeistern, die selben Prozesse ab. Dort werden nämlich, wenn wir Lust auf etwas haben, verschiedene Neurotransmitter ausgeschüttet, die uns dazu bewegen, etwas zu tun.

Nun aber zu den großen Fragen: Können wir uns auch für Dinge motivieren, auf die wir nicht so richtig Lust haben? Und wenn ja, wie? 


Hier haben wir ein paar Tipps für dich:

Was du brauchst, um dich zu motivieren 


1. Was bereitet dir Freude?

Nimm dir etwas Zeit für dich und frage dich, was dir eigentlich so Freude bereitet. Dabei kannst du zum Beispiel auch an deine Kindheit zurückdenken, denn vieles von dem, was uns als Kind Spaß gemacht hat, macht uns auch heute noch Spaß - nur geraten diese Tätigkeiten häufig über die Jahre in Vergessenheit. Schreibe all die Dinge auf, die dir einfallen und frage dich, wie du sie mehr in deinen Alltag integrieren kannst. Allein eine halbe Stunde pro Woche etwas zu tun, was dir viel Freude bereitet, sei es Skateboardfahren, Schwimmen, Zeichnen oder was auch immer es für dich ist - kann eine große Portion Leichtigkeit und Gelassenheit in deinen Alltag zaubern.


2. Die Mischung macht’s!

Wenn du jetzt deine Freude-Liste hast, kannst du dir überlegen, wie du das, was du täglich tust bzw. regelmäßig tun musst, mit deinen Freuden kombinieren kannst. Du kannst das Spülen nicht ausstehen? Wie sieht es aus, wenn du dabei laut deine Lieblingsmusik aufdrehst und dabei tanzt? Du musst dich bei schlechtem Wetter regelrecht zwingen, mit dem Hund rauszugehen? Wie wär’s mit deinem Lieblingspodcast auf den Ohren, um dich zu motivieren?

Wenn wir etwas tun, das uns Freude bereitet, schüttet unser Gehirn Dopamin aus. Nutze dieses Wissen also für dich und finde, was dir persönlich Spaß macht, um deinen Alltag zu versüßen.

3. Finde den Sinn

Eine weitere (und sehr wichtige) Möglichkeit, um dich zu motivieren, ist, dich nach dem Sinn bestimmter Tätigkeiten zu fragen. Sinn hilft dir, die größere Dimension deiner Handlungen zu sehen. Führst du beispielsweise einen Beruf aus, für den du dich nicht immer morgens aufraffen kannst, hilft die Frage “Welchen Sinn hat diese Arbeit für mich und andere?” - einmal, um den tieferen Sinn zu erkennen, der dir hilft, dich zu motivieren oder, um vielleicht auch festzustellen, dass deine Arbeit für dich nicht (mehr) sinnerfüllt ist. Was dir helfen kann, herauszufinden, ob du dich beruflich vielleicht sogar umorientieren möchtest.

Eine sinnvolle Tätigkeit auszuführen führt übrigens nicht nur zur Ausschüttung von Dopamin im Gehirn, sondern auch Oxytocin, welches auch das “Kuschelhormon” genannt wird. Sinn hilft uns auch dabei, einen längeren Atem auf dem Weg zu einem Ziel zu behalten. 


4. Deine Vision und Werte

Wichtig für ein Leben mit Sinn und Freude ist auch, sich über die Vision für das eigene Leben sowie wichtige Werte klarzuwerden. Wie stellst du dir dein Leben in Zukunft vor? Was möchtest du zu deinen Lebzeiten noch erreichen? Welche Werte begleiten dich auf dem Weg dorthin und lebst du diese bereits? Was darf sich verändern, damit du deiner Vision näher kommst? Und vor allem: Wie willst du dich fühlen?

Eine klare Vision zu haben sowie eine Vorstellung davon, wie du dich fühlen möchtest, sind riesengroße Motivatoren. Dabei kann dir zum Beispiel ein Vision-Board helfen, wo du Bilder, Sprüche oder Reminder aufhängst, die deine Vision verbildlichen, damit du immer wieder daran erinnert wirst, während du deinen Alltag lebst.


5. It’s the little things!


Man wird niemals sein Leben verändern, wenn man nicht verändert was man täglich tut. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in den täglichen Gewohnheiten. - John C. Maxwell, Leadership Experte

Oftmals denken wir, dass wir große Veränderungen in unserem Leben vornehmen müssen, um unseren Weg anzupassen. Meist sind es aber die kleinen Dinge, die wir täglich tun, die den größten Impact haben. So, wie wir regelmäßig jeden Morgen und Abend unsere Zähne putzen, anstatt ein Mal pro Woche für eine Stunde. Pflegen wir immer wieder gute Gewohnheiten und beginnen dabei aber im Kleinen, kommen wir unseren Zielen näher. 


Dazu kannst du dich fragen: “Was ist diese eine Stellschraube, die ich erstmal im Alltag verändern müsste, die die größte positive Auswirkung auf mein Leben hat?” und führe genau diese Gewohnheit ein. Es lohnt sich!


6. Das richtige Umfeld


Um dich so richtig zu motivieren, braucht es aber auch das richtige Umfeld. Schwebt dir schon lange vor, ein Buch zu schreiben? Dann brauchst du den richtigen Arbeitsplatz mit dem besonderen Extra. Einen Platz, der dich quasi zum Schreiben einlädt und an dem diese Tätigkeit ganz leicht von der Hand geht.

Oder du willst dein eigenes Business gründen und brauchst das entsprechende Umfeld und den Ort, um dich in dein Vorhaben zu stürzen?

Zu den Dingen, die du in deinem Umfeld brauchst, kann zählen: Deine Lieblingstasse mit einem frisch gebrühten Kaffee. Bilder, die dich motivieren. Eine Musik auf den Ohren, die dir dabei hilft, dich zu konzentrieren. Zwischendurch Gespräche an der Kaffeemaschine, die frischen Wind in deinen Tag und neue Inspiration bringen. Je nachdem, was du also vorhast, kannst du dir das richtige Umfeld dafür schaffen. Das wird dir immens helfen, um Motivation zu finden und auch dranzubleiben!

Solltest du auf der Suche sein nach diesem Umfeld und dem nötigen Arbeitsplatz, wirst du übrigens bei uns am Factory Campus fündig. Wir bieten dir ein inspirierendes Umfeld - mit Menschen, die dieselben Ziele verfolgen wie du -, Full-Service-Büros, die du dir ganz nach deinen Wünschen einrichten kannst und viele weitere Benefits, die dir dabei helfen, täglich gerne deine Arbeit auszuführen anstatt nur deine Zeit abzusitzen.


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